Kooperationen
Hier erhalten Sie Informationen zu vergangenen und aktuellen Ausstellungskooperationen, die im Zusammenhang mit dem Museum für Photographie Braunschweig stehen. Weitere Ausstellungsstationen sind für unsere Projekte allgemein möglich.
Andrzej Steinbach, Erweiterungen (Industriespiegel), 2024 © Andrzej Steinbach und VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Andrzej Steinbach. Hier – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Museum für Photographie Braunschweig
27.09. – 30.11.2025
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Kunsthalle Erfurt
14.12.2025 – 22.02.2026
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Huis Marseille, Museum for Photography Amsterdam
Herbst/Winter 2026/2027
Morgaine Schäfer. Through the Looking Glass – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Museum für Photographie Braunschweig
04.02.-09.04.2023
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Kunstverein Wolfsburg
24.02.-07.05.2023
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Städtische Galerie im Leeren Beutel Regensburg
24.11.2024-02.02.2025
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Irmel Kamp, ‚Tel Aviv / House Paltsev (G. Sapoznikov [Sapani], 1935-36) Chazanovitch Street‘, 1989 © Irmel Kamp, Courtesy Galerie Thomas Fischer, Berlin
Irmel Kamp. Architekturbilder – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Museum für Photographie Braunschweig
25.06. – 18.09.2022 / Eröffnung 24.06.2022
Leopold-Hoesch Museum Düren
29.01.2023 – 23.04.2023 / Eröffnung 29.01.2023, 12 Uhr
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Seit einigen Jahren gehört dieses auf Themen der Architektur konzentrierte Werk zu den künstlerischen Entdeckungen einer typologisch orientierten und dabei von individuellen Perspektiven und kulturhistorischen ebenso wie soziologisch-atmosphärischen Verweisen geprägten S/W-Fotografie. Die Ausstellung im Museum für Photographie Braunschweig stellt hierzu Arbeiten aus den Werkgruppen Zink (1978-1982), Tel Aviv (1987-92), Bruxelles-Brussel (1996/97) und Moderne in Europa (1998–2006) vor. Neben individuellen Blickwinkeln auf Bauten und ihre Prägung durch Form und Ästhetik gehören stets auch die durch den Menschen und die Natur geprägten Veränderungen zu den besonderen Merkmalen der Fotografien von Irmel Kamp. Einen besonderen Werkkomplex stellt die frühe umfangreiche Werkgruppe Zink und die auch von einer Forschungsarbeit begleitete Werkgruppe Tel Aviv dar. Mit ihr erlangte Irmel Kamp bereits vor etwa zwei Jahrzehnten Aufmerksamkeit. Ihre Arbeiten wurden seither vereinzelt in Einzelausstellungen im Ludwig-Forum in Aachen, im IKOB in Eupen und in unterschiedlichen Gruppenausstellungen, wie beispielsweise kürzlich im NRW Forum in Düsseldorf innerhalb der Ausstellung Made in Düsseldorf#4 – Architektur (Februar–März 2022) sowie einigen Galerieausstellungen gezeigt und sind inzwischen Teil wichtiger Sammlungen.
Nachdem das Museum für Photographie einige Arbeiten von Irmel Kamp mit Bezug zum Bauhausjubiläum im Jahr 2019 vorstellte, widmet sich die nun präsentierte Einzelausstellung in einem Überblick ihrem gesamten fotografischen Werk, das im Kontext typologisch-künstlerischer Konzepte innerhalb einer dokumentarisch ausgerichteten S/W-Fotografie betrachtet werden kann. Hierbei erinnert es in einigen Aspekten an das auf frühe Industriearchitektur konzentrierte Werk von Bernd und Hilla Becher, wenngleich die Auswahl der Motive und Bauten sowie die bildnerische Herangehensweise von Irmel Kamp individuellere und subjektivere Betrachtungen von Architektur im urbanen und ländlichen Raum zulässt. Die hochwertigen S/W-Fotografien sind weitgehend Handabzüge auf Baryt- oder PE Papier.
Publikation:
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation (dt./engl) im Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König mit Texten von: Bettina Brosowsky, Tatjana Schneider, Andreas Prinzing und einem Gespräch mit Irmel Kamp und den Kurator:innen Barbara Hofmann-Johnson (Direktorin Museum für Photographie Braunschweig) und Markus Mascher (Kurator, stellvertretender Direktor Leopold-Hoesch-Museum, Düren).
Albrecht Fuchs: Album. Portraits 1989-2020 – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Museum für Photographie Braunschweig
11.10. – 06.12.2020
Kunsthaus / Kulturquartier Nürnberg
02.02. – 21.03.2021
Künstlergespräch mit Albrecht Fuchs
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Leopold-Hoesch Museum Düren
29.08. – 21.11.2021
Eröffnung 29.08.2021, 12 Uhr
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Mit seinen ebenso sachlichen wie sensiblen Portraitfotografien von internationalen Künstler*innen unterschiedlicher Generationen gehört Albrecht Fuchs (*1964 in Bielefeld, lebt in Köln) seit vielen Jahren zu den auch von den Portraitierten hoch geschätzten Kollegen.
Seine Portraits entstehen in Ateliers, im Außenraum, in privater und sonstiger identitätsstiftender Umgebung. Die Ausstellung zeigt neben den Portraits in einer kleinen Auswahl auch künstlerische Arbeiten der von ihm Portraitierten, Magazinarbeiten von Albrecht Fuchs und weitere Portraits mit Bezügen zur Kunst.
Kuratorin: Barbara Hofmann-Johnson in Kooperation mit dem Künstler
Laurenz Berges: Cloppenburg und Arbeiten aus dem Ruhrgebiet – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Ein Kooperationsprojekt mit dem Kunsthaus/Kulturquartier Nürnberg
Ausstellungszeitraum Nürnberg: 27.04. – 30.06.2019
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Museum für Photographie Braunschweig
02.02. – 31.03.2019
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Die Ausstellung Laurenz Berges. Ort und Erinnerung. Cloppenburg und Arbeiten aus dem Ruhrgebiet stellt erstmals vollständig die farbfotografische Werkgruppe Cloppenburg aus dem Frühwerk von Laurenz Berges vor. Sie entstand in den Jahren 1989 – 90 in der Heimatstadt des Künstlers, der 1966 in Cloppenburg geboren wurde und inzwischen seit mehr als 25 Jahren in Düsseldorf lebt. In konzentrierten Bildausschnitten widmet sich der Künstler in der Serie in ästhetisch subtiler und unprätentiöser Weise der niedersächsischen Kreisstadt, die als typisch für niedersächsische Städte und Ortschaften angesehen werden kann. Im Fokus der Serie steht dabei nicht das kulturhistorisch hervorzuhebende Individuelle, sondern ein Landschaftsbild das exemplarisch im Unspektakulären und Typischen Bildmomente entdeckt.
Obwohl der Mensch in den Bildern weitgehend abwesend ist, beinhalten die Landschaftsausschnitte, im Zusammenspiel mit Wohnhäusern, Zweckbauten sowie einige Bilder mit Innenräumen der Werkgruppe immer auch kulturhistorische und soziologische Verweise. Früh schon beschäftigte sich Laurenz Berges mit der dokumentarischen amerikanischen Fotografie und setzte sich mit einem durch urbane Entwicklungen veränderten Landschaftsbild und Bewegungen wie der »New Color Photography« auseinander – Einflüsse, die in der Serie Cloppenburg auf eine deutsche Landschaft bezogen, nachvollziehbar werden.
Im Kontext der internationalen zeitgenössischen künstlerischen Fotografie ist Laurenz Berges vor allem mit fotografischen Arbeiten von Innenräumen und Ausschnitten verlassener Räume und Orte bekannt geworden. Hierzu zählen Serien wie Kasernen, mit denen er sich in den frühen 1990er Jahren verlassenen Kasernen der russischen Armee in Ostdeutschland zuwandte ebenso wie die Serie Etzweiler mit Innenräumen verlassener Dörfer im Braunkohlegebiet um Düren. Eine Vielzahl an Arbeiten entstand darüber hinaus in den vergangenen Jahren im Ruhrgebiet. Hierzu stellt die Ausstellung ergänzend zu Cloppenburg einige Beispiele vor.
Jitka Hanzlovà – Kooperation mit der Städtischen Galerie Wolfsburg
Between Continuum. Fotografische und filmische Arbeiten seit 1990
Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum für Photographie Braunschweig und der Städtischen Galerie Wolfsburg
6. Oktober – 2. Dezember 2018
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Die Ausstellung Jitka Hanzlová. Between Continuum stellt als erstes Kooperationsprojekt zwischen dem Museum für Photographie Braunschweig und der Städtischen Galerie Wolfsburg eine Auswahl aus fotografischen Werkgruppen und einen bislang nie gezeigten Film der international bekannten tschechischen Künstlerin vor, die seit den 1990er Jahren entstanden sind.
Jitka Hanzlová wurde 1958 in der Tschechoslowakei geboren, flüchtete 1982 in die BRD und studierte von 1987 bis 1994 Visuelle Kommunikation und Fotografie in Essen. Mit der Öffnung des »Eisernen Vorhangs« und der damit verbundenen Auflösung der kommunistischen Regime in Osteuropa war es ihr 1990 erstmals möglich, in ihr Heimatdorf Rokytník in Ostböhmen zurückzukehren. Hier entstand in den folgenden Jahren ihre erste, inzwischen berühmte fotografische Arbeit Rokytník (1990-1994), die über das noch vom Sozialismus geprägten Leben im Dorf erzählt.
Der Mensch im Verhältnis zu seiner Umgebung wird mit dem Fokus auf Porträts auch in den späteren Serien der Künstlerin zum zentralen Thema. Sie entstanden im Ruhrgebiet und in Städten wie Essen, New York und London oder auch in Japan. Weitere Themen der stets als Langzeitprojekte konzipierten Werkgruppen der Künstlerin beschäftigen sich wie bei Forest (2000 – 2005), Vanitas (2009-2012) und Horse (2007 – 2014) mit Aspekten der Natur.
Innerhalb der Ausstellung sind im Museum für Photographie Braunschweig Arbeiten aus Rokytník, Forest, Horse und Vanitas zu sehen. Parallel zu den Fotografien der Serie Rokytník entstand die Filmarbeit mit dem Titel Komm zurück und guck, wie Du gehst (1994) und wird erstmals im Museum für Photographie vorgestellt.
In der Städtischen Galerie Wolfsburg liegt der Schwerpunkt auf Porträts aus den Serien Female (1997-2000), Brixton (2002) und There is Something I don’t know (2000-2013), wird auch hier ein weiterer Teil aus der umfangreichen Serie Horse präsentiert. Die Werkgruppe widmet sich dem Thema Pferd aus ungewohnten Perspektiven und ist in verschiedenen Ländern entstanden. Ebenso wie bei There is Something I don’t know, einer Porträtreihe, die an Renaissanceporträts erinnert, Forest und Vanitas, einer Serie über florale Vergänglichkeit, sind bei diesen Werkgruppen kunsthistorische Bezüge denkbar. Hier knüpft das umfangreiche Beiprogramm zur Ausstellung an. Es schließt Veranstaltungen in Kooperation mit dem Herzog Anton Ulrich-Museum ein und verbindet somit auch auf weiterer Ebene die Kulturregion Niedersachsen miteinander.
Käthe Buchler – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Historisches Museum Frankfurt
Bilder der Braunschweiger Fotografin Käthe Buchler (11.10.1876–14.09.1930) waren vom 30.08.2018 bis 20.01.2019 im Historischen Museum Frankfurt im Rahmen der Ausstellung »Damenwahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht« zu sehen.
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Städtisches Museum Braunschweig
Vom 15.11.2017 bis 08.04.2018 wurden im Rahmen der Sonderausstellung »Sonst geht’s uns gut. Braunschweiger Biografien 1916« des Städtischen Museums Braunschweig im Altstadtrathaus Fotografien Käthe Buchlers gezeigt.
Käthe Buchler in England
Erstmals außerhalb Deutschlands waren Buchlers Fotografien vom 20.10.2017 bis 14.01.2018 an der Universität Birmingham im Rahmen der Ausstellung »Beyond the Battlefields: Käthe Buchler’s Photographs of Germany in the Great War« zu sehen.
Ab 1914 mussten auch immer mehr Frauen den »Dienst an der Heimatfront« in klassischen Männerberufen antreten. Käthe Buchler sah ihre Hauptaufgabe darin, ihr weibliches Umfeld während der Arbeit fotografisch zu dokumentieren. Ihre Bilder zeigen aber auch ihre Familie, verletzte Soldaten, welche von der Front zurückkommen und das Pflegepersonal, welche Ebenjene versorgt. Die Bilder wurden zusammen mit weiterführendem Material gezeigt, welches die Rolle der Universität als Militärkrankenhaus von 1914 bis 1918 aufgreift. Es ergibt sich so der Eindruck, dass der Erste Weltkrieg auf beiden Seiten – auf englischer und deutscher – einen ähnlichen Nachhall hinterließ.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier (Englisch).
»Beyond the Battlefields« ist eine Wanderausstellung, die gemeinsam vom Museum für Photographie Braunschweig, der University of Hertfordshire Galleries und den von der AHCR finanzierten First World War Engagement Centres an der Universität Birmingham und der University of Hertfordshire veranstaltet wird.
Sie war weiterhin vom 02.02.2018 bis 01.03.2018 an der Manchester Metropolitan University und vom 17.03.2018 bis 05.05.2018 an der University of Hertfordshire zu sehen.
Irmel Kamp, ‚Tel Aviv / House Paltsev (G. Sapoznikov [Sapani], 1935-36) Chazanovitch Street‘, 1989 © Irmel Kamp, Courtesy Galerie Thomas Fischer, Berlin
Jürgen Becker. New York 1972 – On Tour
STATIONEN/KOOPERATIONEN
Museum für Photographie Braunschweig
11.08.-24.09. 2017
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Kunsthaus Nürnberg
22.03.-06.05.2018
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Galerie formformsuche
02.07-13.08.2022
zum 90. Geburtstag von Jürgen Becker
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Kunsthalle Erfurt
20.08.-29.10.2023
Becker & Becker. Fotografien
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